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01.06.2005 Rainbow Bridge to Canada

NaNicole loves New Yorkch der Nacht in Phillipsburg stärken wir uns im nebengelegenen Restaurant. Dermassen gestärkt können wir das nächste Outlet unsicher machen. So langsam kommt die Einkaufsmaschinerie in Gang und die üblichen Verdächtigen werden behshoppt. Unterbrochen werden wir nur durch die noch zu fahrende Strecke. Also reissen wir uns los und fahren etwas schwerer beladen als zuvor in Richtung Norden. Nächstes Ziel – Buffalo. Rin nach Buffalo, raus aus Buffalo und direkt den Niagara Parkway entlang nach Niagara Falls. Im amerikanischen Teil suchen wir nur nach dem Weg zur Brücke, der einem aber listig nicht so ganz offen gezeigt wird. Klar, man möchte die Leute lieber in die amerikanischen Konsumstätten locken. Aber wo ein Wille ist, da ist auch eine Brücke – nach Kanada. 2,50 $ für die Amerikaner und ein paar kritische Fragen der kanadischen Grenzbeamtin, d10th anniversaryann dürfen wir rein, Als ob wir Whisky schmuggeln würden ;-). Als nächsten Schritt checken wir ins altehrwürdige Hotel Brock ein, in dem auch schon eine damals junge Dame namens Norma Jean Baker genächtigt hat. Das Haus ist alt aber trotzdem sehr nett. Die Zimmer haben den Touch der Jahrhundertwende aber auch LAN Anschluss. Sören vermutet gleich im 10 Stock eine Aussichtsplatform, diese ist auch vorhanden aber zufälligerweise gepaart mit dem Rainbow Dining Room. Also no looks without dining. Weil wir aber hungrig sind und den Blick schon erhascht haben und nebenbei auch noch ziemlich genau 10 Jahre verheiratet sind (nach deutscher Zeit), lassen wir uns zum Tisch führen. Eine gute Wahl, mit einem schönen Blick auf die Fälle gHotel Brock, Niagara Fallseniessen wir Rib Eye Steak und Lachs im Einklang mit einem Iniskillin Chardonnay. Danach noch ein Nachtisch aus diversen Beeren mit Caramel und das ganze vom Sonnenuntergang begleitet. Ich bin gerade in seligster Stimmung, unterbrochen allenfalls durch ein paar wenige Fotos, als etwas disruptiv die Rechnung dazwischentritt. Huups. Can 220 $, wer hat denn gesagt, dass ich zahle und dann uch noch für alle..... Na ja insgesamt war es das bestimmt wert. Mit leichter Bettschwere und wieder etwas ruhiger gehen wir noch zur Treasse vor dem Haus und holen uns ein paar beleuchtete Fallbilder ab, die nur auf uns gewartet haben. Danach ins Bett und einschlummernd dem fernen Tosen der Fälle lauschen.......

Hotel: Brock Plaza Niagara Falls

Meilen: 374,2

By the way: Wer lässt denn da dauernd das Wasser laufen (Nicole zum rauschen der Niagara Fälle)

Shopping: http://www.premiumoutlets.com/outlets/outlet.asp?id=59

Hotel Brock: http://www.niagarafallshotels.com/brock/

American Fall & Bridal Veil Fall
American Fall at night

02.06.2005 Tag der tosenden Wasser

Ja so ähnlichWelcome to Ontario heisst Niagara in einer Indianersprache. Heute aber von Indianern keine Spur. Aber wenigstens die Fälle sind noch da, wenn auch nicht die Felle. Wir laufen die 5 m vom Hotel bis zur Terrasse von der man erstmal sehr gut auf den American und den Bridal Veil Fall sieht. Einfach schön. Ich falle in einen Fotorausch. Da noch eine Gischt, hier noch ein Wassertropfen. Währenddessen laufen wir Richtung Horseshoe Fall. Die vielen Leute nehme ich gar nicht war. Es zählt nur Klick,Klick,Klick.... Irgendwann weckt man mich und ich sehe verwundert auf, dass wir fast am Horseshoe angekommen sind – schon ? Sören hat sich schon entnervt abgewendet. Unten kämpfen sich die Boote von Maid of the Mist durch den (Apfel-Strudel). Nachdem wir das schon hatten und nur die teure Föhnwelle drunter leidet, neben der Kamera, lassen wir das sein. Aber diese Gefahr besteht hier auch latent. Die Luftfeuchtigkeit am Visitor Center liegt bei 150 %. Man wird ziemlich nass, weil das Wasser einfach nicht den Fall hinunterfallen will. Weiss das Wasser das nicht odeMaid of the mistr warum gehorcht es nicht den Gesetzen der Schwerkraft? Nun ja, es hat 28 ° da werden wir die paar Tropfen schon überstehen, aber das Wasser löst andere Reflexe aus. So erledigt. Jetzt noch einen Blick hinter den Hufeisenfall. Da plätschert der Niagara River friedlich tosend dahin. Mein lieber Scholli, da geht’s ab. Ziemlich Eindrucksvoll. Aber nach 290 Bildern und noch einem Bademanöver direkt an der Fallkante geht auch mir die Lust aus und wir laufen auf der trockenen Seite zurück Richtung Hotel. Dort kaufen wir noch wichtige Souvenirs (Mounty, Bounty und Shanty.. nein nur den Mounty) und fahren dann den Niagara Parkway entlang. Dort findet sich nach wenigen Kilometern ein Whirlpool. Von einem Bad sehen wir aber ab. Das Wasser ist zwar sehr ruhig, aber sieht kalt aus. Auch eine Fahrt mit der spanischen Gondel lassen wir ausfallen. 6 Halteseile sind einfach nicht genug. Dann kommen auch noch die Rowdyboote daher und machen dicke Wellen. Aber ein schöner Fleck (T-Shirt, Postkarten) und die Wegbeschreibung nach Niagara on the Lake gibt’s auch. Niagara on the Lake übertrifft die Erwartungen. Hier könnte und möchte man gern wohnen. Gepflegte Häuser und Chateus in einem Weinbaugebiet. Ja in Kanada gibt’s Wein, guten sogar. Bei Iniskillin kehren wir ein. Wir werden üLilo - nach 40 Jahren wieder hierber das Areal und in den Keller geführt, dürfen aber leider nicht gleich zugreifen. Als echter Besserwisser muss ich den Guide auch noch gleich belehren. Eiswein wurde in Deutschland erfunden und braucht eine Mindestöchselzahl. Der wollte den Amis einen Bären aufbinden. Na ja wir sind in Kanada, da gibt’s genügend Bären. Geprobt wird dann in der Scheuer. Nicht irgendeiner Scheuer, angeblich hat F.L. Wright diese Scheuer gebaut. Der Chardonnay ist schon ganz ansprechend und auch der Merlot Cabernet ist trinkbar. Dann probieren wir auf eigene Kosten noch den Eiswein... 7 $ das Gläschen. Die Flasche kostet 110 Can $. Ganz schön teuer, aber der Wein rinnt wie Öl die Kehle hinab... fantastique....In bester Laune fahren wir weiter über Niagara on the lake bis zum QEW. Das ist kein Qualitätssystem sondern der Queen Elizabeth Way. Ob der wenn Lizzie abdankt in CLUCW* umgetauft wird weiss ich nicht. WIE dem auch sei. Irgendwann enden die Weinpfade und machen ersten Vorstädten Platz. Bei Pearson kommen uInniskilin wine cellarns kurze Erinnerungen an den ersten Tag, aber heute nicht. Der Weg führt direkt ins City Center. IM Sheraton Center lassen wir den Wagen lässig vom Boy (knapp über 50) wegparken, weil es kein self-parking gibt.

Zimmer gibt man uns im 35. und 30. Stock. Lilo wird ganz nervös – Höhenangst. Mein Tipp sie soll einfach den Vorhang zumachen, dann ist das wie im ersten Stock.

Der Blick aus dem Fenster – klasse. Man sieht die ganze Skyline einschliesslich Torontos Landmark – den CN Tower. Weil wir Hunger haben gehen wir noch aus, leider ist the KEG zu voll und warten geht keineswegs. Also laufen wir bis zum Harbor Walk und gehen in einen Italiener. Viel Lärm und Randale, aber die Pizzi sind lecker und hier gibt’s wenigstens Bier. Molson Canadian. Das stärkt und stillt den Hunger, zurück geht es viel langsamer. Bei Dunkelheit suchen wir unsere Zimmer auf und schlafen bei offenen Vorhang mit Blick auf die Skyline alsbald ein. Nerven tut nur das ständige Sirenen irgendwelcher gestörten Emergency units. Ruhe jetzt da ganz unten. Aber runterennen mag auch keiner..... Schnarch...

*Charles loves ugly Camilla Way

Hotel: Sheraton City Center

Meilen: 94,7

By the way: Ich glaub mein Piercing rostet schon – Sören als er am Visitor Center im Mist steht

Niagara Falls: 262 m Horseshoe Fall, 98 Meter American Rainbow Fall, 6 m Bridal Veil Fall. Höhe 55 m.
155 mio liter / minute. Höhe 55 m. Verbindet Erie- mit Ontariosee. Niagara = Donner auf indianisch

http://www.city.niagarafalls.on.ca/
http://www.niagarafallslive.com/Facts_about_Niagara_Falls.htm

Inniskillin Winery: http://www.inniskillin.com/en/ice/index.asp?location=ice

 

Spanish Gondola - Whirlpool Iniskillin Winery
Horseshoe Fall