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03.06.2005 – Höhenflüge und Flachländer

Guten morgen Toronto.  Das Haus steht noch und wir haben trotz der Höhe gut geruht. Also pLake Ontarioacken wir die Sachen zusammen und fahren die 30 Stockwerke wieder hinunter. Dann lassen wir ganz protzig den Wagen vorfahren. Das muss schon drinliegen bei einem Parkpreis von 27 Can $. Der Weg führt uns direkt unters Canada Center – unter ? Ja dort ist das Parkhaus des CN Towers. Der Tower, nach einem vergeblichen Versuch vor 8 Jahren werden wir ihn heute bezwingen. Immer noch das höchste Gebäude der Welt mit 553 m (www.cntower.ca )schauen wir uns erstmal die Preise an. Es gitb Shows – gecancelt und das 2. Deck kostet nochmal 9 Can $ extra.CN Tower Toronto Muss das sein? Lilo hat ohnehin schon weiche Knie, der Aufzug geht aussen am Turm entlang, mit freier Sicht. Nach gutem Zureden traut Sie sich doch und wir gehen durch den Virenscanner. So sieht die Sicherheitskontrolle hier aus. Irgendwie wird man mit Druckluft angeblasen – seltsam, aber wenns hilft? Dann das obligate Foto. Ich hab die Schnauze voll davon und stürme durch, indignierte Blicke, mir aber egal. Kindergarten. Endlich der Aufzug. Lilo hinter mir klammert sich fest damit sie nichts sieht. Nach 58 Sekunden sind wir oben. 346 m das Ausblicksdeck. Na ganz schön hoch hier. Und man merkt der Turm schwankt ganz leicht. Was hilft da? Es gibt nur eine Medizin – Coca Cola. Ok, dann die Runde um das Deck. Herausragende Sicht und viel Stadt unter uns, nach Süden der See , bis zum Horizont. Toronto von oben schaut recht gepflegt aus. Aber Flugzeuge fliegen doch recht nahe vorbei. Bitte nicht tiefer..... Tiefer gehen wir, einen Stock. Dort gibt es ein Glasbodendeck. Wie die Boote, nur dass von hier bis zum Boden grade mal 342 m sind. Huh, der erste Schritt fällt schwer, aber dann stelle, setze und lege ich mich dochView Lakeside - CN Tower aufs Glas. Solange es keinen Sprung bekommt.... Tut es nicht und so kommen wir alle im normalen Tempo wieder nach unten. Durchschnaufen. Mangels Frühstück ist es 2 von 4en etwas flau und wir gehen motorisiert auf Frühstückssuche. Gesucht gefunden. Ist ja auch kein Problem. Was MCD in USA ist Tim Horton in Canada. Mjam. Donuts und ein Sandwich, dazu einen echten Kaffee und wir sind bereit für den langen Weg nach Frankreich, äh Quebec. Schon seit Lederstrumpf kenne ich diese Gegend – auf dem Papier. Franzosen, Irokesen und Lederstrümpfe. Heute schauts ganz friedlich aus und der Ontario See und später der St. Lorenz Strom plätschern lässig neben uns her. Ziemlich flach das Land hier und auch weniger Wald als wir uns vorgestellt hatten. Irgendwann wechselt die Sprache. Bienvenue in Quebec. Gerne, warum auch nicht. Franzosen können vielleicht kochen. Es ist noch ein Stück nach Montreal und wir umfahGlas Floor 330 m - CN Towerren die Stadt auch erstmal um der Hor de rush (Rushhour) zu entkommen. Im Osten der Stadt sehen wir dann endlich auch mal ein Schild das Hotels ausweist, von wegen wie in USA an jeder Ecke ein Sack voller Hotels. Aber das Quality Inn erweist sich von aussen als etwas spröde, ist innen aber sehr sehr nett. Jetzt noch Abendessen. Auch das gelingt bei einer weiteren kanadischen Kette St. Hubert
 (http://www.st-hubert.com/engl/ ), die neben leckeren Hühnerteilen und Salat aller Art auch noch Cocktails und Bier anbietet. Ja das Essen hier kann man wirklich essen, den Cole Slaw sogar „all you can eat“. Lecker, aber Gefahrgeneigt für den Magen. Nach dem letzten Bier, dem Akzentfreien Ou Reservoir zum Kellner geht’s ins Net und dann ins Bett. Quality Inn bietet wireless zum 0 Tarif.

Bonne nuit.

Hotel: Quality Inn

Meilen: 363,1

By the way: Heute Nacht furzen wir im Trio – Nicole nach der 3. Schüssel Cole Slaw

Ontariosee: http://www.encyclopedia.com/html/O/OntarL1k.asp

Toronto: http://www.city.toronto.on.ca/

Toronto: Hauptstadt von Ontario (Province) ca. 4 Mio. Einwohner, grösste Stadt Canadas. Finanzzentrum, 110 Volt, Vorwahl 1. Pearson Int. Airport

 

Canada Center - Toronto Downtown Toronto

 

04.06.2005 Frankophile / Wald und Wälder – how CaNaDa meets the USA

Bienvenue QuebecAuch diese Nacht haben wir schadlos überstanden. Keine Explosionen oder andere Störungen. Frühstück incl., das Croissant schmeckt nach etwas. Savoir Vivre macht sich breit. Kaffee ist Cafe... ach ja. Doch eine Stadt wartet auf uns. Also allez vite nach Montreal. Viele ältere Gebäude mit Schnörkelchen und Örkelchen. Lauter Rues und Avenues. Irgendwo nahe der Rue Bonaparte (Si mon Empereur) machen wir das Zentrum aus und stellen den Wagen ab. Ich dachte schon die haben hier noch Francs, aber die Parkuhr frisst dankbar Canadische Dollars. Lilo will undedingt zur Kirche Notre Dame, die aber nur 100 m weit weg liegt. Während Lilo also die Intarsien der Kirche für 4 Can $ begutachtet (Ratze braucht wohl Geld?) schauen wir uns Land und Leute an. Viele Leute, alt und jung, buntes Treiben dazu die Rosa Kutschenunvermeidbaren Fiaker in allen Farben, sogar Bonbonrosa. Und heiss ist es als Lilo aus der kühlen Kirche zurückkehrt laufen wir noch eine Runde um den Block und schauen nach T -Shirts. Auch menschliche Regungen werden wach, aber es ist weit und breit kein Restroom in Sicht. Kennen die Frankophilen diese Einrichtung nicht. Wähhh, es wird dringend aber eine Ecke weiter das gelbe M bringt Erleichterung, wenigstens dafür sind sie gut. Nicole wirft neue Münzen in die Parkuhr, genau abgestimmt auf den Kauf von 3 T Shirts. Nachdem dies auch erledigt ist haben wir genug von der Wärme und setzen uns ins Auto. Kühlschrank an und los. Noch ein paar nette Gebäude, das Hotel de Ville, ein echtes Hotel, ein paar public buildings. Jetzt haben wir den olympischen Geist verschmeckt und das OlyNotre Damempiastadion wird noch fotografiert. Genug, wir haben noch ein paar Meilen vor uns. Nach Südosten zeigt der Weg direkt nach Vermont. Auf dem Weg dahin kommt plötzlich kein Ort mehr und der Tankzeiger neigt sich auch verdächtig nach links. Dann auch noch Berg & Talbahn, Gas Consuming. Trotz Klimaanlage wird mir langsam warm Meile um Meile zieht sich die Strasse, aber es kommt keine Ausfahrt mit Tankstelle. Wo sind wir hier? Dann, als der Wagen nur noch mit gutem Willen läuft die letzte Ausfahrt vor der Grenze und eine Tankstelle. Gierig säuft der Ford den kanadischen Sprit und wir ne kalte Coke. Dann die Grenze. Auf alles gefasst haben wir Obst Gemüse und alles andere entsorgt. Doch die Grenzerin hat absolut keinen Bock. Müde und gelangweilt feuert sie ihre Fragen ab. Im Prinzip:

Why, when, where, how, how long. Aha 1 week Ok. All set, bye. Dauer 2 Minuten, nun gut, das nenn ich eine gut geschützte Grenze. Vielleicht haben sie auch Röntgenstrahlen benutzt. Knapp eine Meile später das Welcome Center, wo uns eine echte Vermonterin begrüsst : MVermont - Cowuuuuuuuuh. Aha, das Land der glücklichen Kühe. Muss so sein, denn die Milch die man hier gratis bekommt schmeckt sehr erfrischend. Überhaupt, Vermont ist grün und hügelig und dünn besiedelt, alles in allem sehr angenehm. Fast unmerklich geht es über nach New Hampshire, das genauso schöne Landschaften, dazu noch höhere Hügelchen und Seen bietet. Dann geht es in die Appalachen, am Mt. Washington und dem bekannten Hotel, das im Sommer ganz unbekannt ausschaut, geht es einen Scenic Trail entlang. Skigebiete (nun ja heute nicht), Wasserfälle und Covered Bridges begleiten uns. Angeblich habe ich jede Schraube fotografiert, was natürlich reine Fama ist. Gelegentlich überholen uns infernalisch helm- und hirnlose Harley Riders. Ist das hier der Highway to hell? NeiFord Taurusn und irgendwann endet auch New Hampshire und Maine begrüsst uns mit weiteren Seen. Grosse Seen sogar und endlos vielen Booten. Passen die alle aufs Wasser? Muss ja ein Höllentrubel sein. Dann noch ein Dachs. Schnell halten ein Bild reicht es, dann macht sich Meister Badger davon. Aber weit unliebsamere Gesellen stellen sich ein. Süsswasser- Wärme ? Genau Moskitos--- schnell in den Wagen und weg. Die Dunkelheit bricht herein und wir erreichen Portsmouth das heutige Ziel. Aber wo ist das reservierte Hotel? Angeblich kurz nach der Abfahrt, doch da folgt nichts und nichts und nichts. Als ich fast umdrehen will, doch noch das Hotel. Pfühh. Ein kurzer Snack bei Denny´s wo uns eine Russin bedient, die noch schlechter als ich Englisch spricht, verhungert sind wir dennoch nicht und dann ab in Bett. War heut ein langer Tag.

Hotel: Quality Inn Portland Harbor

Meilen: 325,2

By the way: Wir hätten halt die Kuh mitnehmen sollen (Peter trocken, als unterwegs die Kehle trocken wird)

Montreal: frankophil, 2. grösste französischsprachige Stadt auf der Welt. Notre Dame, Hotel de Ville, Olympiastadion Liegt auf einer „Insel im St. Lorenzstrom
http://www.tourisme-montreal.org/B2C/00/default.asp

Vermont: Hauptstadt Montpelier, http://vermont.gov/, http://www.50states.com/vermont.htm

New Hampshire: Hauptstadt Concord, http://www.visitnh.gov/ http://www.50states.com/newhamps.htm

Mt. Washington: http://www.mountwashingtonautoroad.com/

Ville - Montreal
Vermont - Green Hills

 

Rue Bonaparte - Montreal
Hotel Mt. Washington