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11.09. Montag - Ebbe und Flut So guten morgen.
Frühstück gibt es heute netterweise mal im Hotel. Ist auch besser, denn draussen weint noch immer der Himmel. Igitt. Für ein BW Frühstück ist das Ganz e sehr reichhaltig! Es gibt Waffeln (selbermachen) Brot (selbertoasten), Säfte, Marmeladen, Cornflakes, Obst usw. Sehr schön, vor allem wenns im Preis inbegriffen war. Irgendwie will man bei dem
Wetter auch gar nicht raus. Aber was hilfts
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In Moncton gibt’s mehrere Dinge zu sehen. Zum einen die Flut. Aber die wollen wir uns schenken, denn wir schauen
uns lieber die bekannten Flowerpot Rocks an. Die Tidal Bore also die Flut Flutwelle sieht man hier 2 x täglich wenn sich das Meer in den Flusslauf ergiesst. Seit dem Bau des Dammes hat das Schauspiel aber viel von seiner
Attraktivität verloren. Wir fahren also ein paar km über die #114 nach Süden zu den Hopewell bzw. Flowerpot Rocks. Am Park angekommen gehen wir kurz durch das Visitor Center, dann aber direkt den Trail (ca. 1km) durch den
Wald hinab ans Meer
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Dort stehen die Felsen relativ frei derzeit noch im Trockenen. Die Bay of Fundy an der wir gerade stehen hat die
höchsten Tiden der Welt. Der Gezeiten Unterschied beträgt bis zu 16 m (bis 21 m bei Springtide), abhängig von Mondphasen, Sonnenstand und Jahreszeiten. Der Grund dafür ist, dass sich die Bay nach hinten stark verjüngt und
relativ steil ansteigt. Genauer erfahren kann man das alles dann im Visitor Center. Erwähnenswert ist noch, dass die Felsen nicht we man meinen könnte im Fundy National Park liegen, der mehr zum Wandern, Hiken und Paddeln
gedacht ist, denn der liegt noch einige km weiter im SĂĽden Richtung St. John.
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Hopewell Rocks - Ebbe und Flut
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Genug erzählt, vor uns liegen die Felsen und laufen langsam voll. Das geht nicht an. Hmm unten steht noch eine Gruppe Besucher, also wollen wir doch mal sehen ob
wir nicht noch nach unten können. Doch wir können. Also nichts wie die Treppe hinabgestürzt. Unten ist der Boden noch trocken, aber das Meer grenzt schon an die offen stehenden Felsen. In den Bogen kann
man schon nicht mehr hinein stehen, das wĂĽrde nasse FĂĽĂźe geben.
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Und wann gehen diese furchtbaren Touristen mal zur Seite, damit wir unser shooting machen können, solange wir noch
trockene Füße haben. Das sieht schon Bizarr aus. Die untere Hälfte der Felsen ist ganz schlank als hätten sie eine Diät gemacht. Natürlich ist das die Kraft des Wassers, die hier über die Zeit am Felsen nagt. Und so
entsteht diese Form. Die Tide hat hier ungefähr einen Höhenunterschied von 7 m und wenn wir in einer Stunde noch hier stehen, dann brauchen wir einen Taucheranzug. Und die Flut kommt schnell, kein Wunder dass ein gewisses
Risiko darin besteht Wattwanderungen zu machen.
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Holt einen die Flut erst ein ist es zu spät. So ist auch hier ein offizieller Ranger, der irgendwann indirekt zum
Aufbruch drängt. Diesem Wunsch folgen wir dann auch und dann wird der Bereich geschlossen. So lang die Badewanne vollläuft gehen wir die weiteren Felsen hier im Park besichtigen, aber die sind zwar auch interessant aber eben
nicht so schön wie die Flowerpot Rocks. Ausserdem ist es feucht und kalt. Na gut. Als wir zurückkommen stehen die Felsen schon satt im Wasser. Wo vorher Land war ist jetzt Meer. Sehr beeindruckend.
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Schulbus in Moncton - STOP
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Irgendwie haben wir auch GlĂĽck gehabt, denn ohne Kenntnis der Ebbe und Flut hierher zu kommen, kann natĂĽrlich dazu
fĂĽhren, dass man knapp 6 h warten muss, ehe sich das gewĂĽnschte Ereignis einstellt. Die beste Zeit hierherzukommen ist ca. 3 h vor Ebbe (Niedrigwasser). Wir waren ca. 2 h nach Ebbe da und das war schon grenzwertig. Aber
insgesamt doch ein beeindruckender Platz und ein „must see“ in New Brunswick. Beim nächsten Sightseeing Point sind wir da von Natur aus etwas skeptischer. Gleich bei Moncton gibt es den Magnetic Hill. Eine Strasse auf der
man scheinbar rückwärts den Berg hoch fährt. Natürlich bestenfalls eine optische Täuschung.
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Nova Scotia
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Wenn man dann aber dort ist, dass merkt man dass es eine Enttäuschung und Täuschung ist. Jede Menge Eintritt für
ein arg billiges Stück Strasse. Wir fahren ziemlich indigniert daran vorbei, auch der Vergnügungspark ist nur billige Ergänzung. Man muss die Zeit hier nicht unnötig verschwenden. Also auf auf in Richtung Insel. Insel? Ja
hier solls welche geben ganz in der Nähe sogar. Wir wollen nicht nach P.E.I. sondern nach Nova Scotia. Ist eine eigene Provinz aber auch Teil der Maritimes. Was gibt es nicht großartiges zu berichten von der Fahrt nach Port
Hastings? Nun, es regent teilweise ziemlich stark und wir haben die Kette entdeckt bei denen man in Nova Scotia Bier erwerben kann.
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Das ist nämlich staatlich reguliert hier. Also decken wir uns mit einem kleinen Vorrat
fĂĽr schlechte Zeiten (d.h. schlechtes Wetter) ein und fahren weiter durch den leichten Regen hinein nach Nova Scotia bis zur Strait of Canso. Dort ĂĽberueren wir den Canso Causeway und betreten die Insel Cape Breton Island,
also wieder einmal einen ehemalig französischen Teil der Kolonien. Direkt hinter dem Causeway liegt Port Hastings und dort unser Hotel für heute – die Skye Lodge. Die Lodge an sich ist eine ehemalige Travelodge, nichts
besonderes, aber das Restaurant ist eine echte Perle und hat schon mehrere Preise gewonnen.
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Entsprechend essen wir auch gleich hier und man kann sowohl den Fisch (Holger) als auch
den Hummer (Peter) uneingeschränkt empfehlen. Das rundet den Tag auch genussvoll ab und so geht es hinein in die Nacht…. Bis morgen…. Meilen: 286 Hotel Skye Lodge
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eine der schönsten Straßen der Welt wartet....
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