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15.09. Freitag -
Back to the US Heute geht es für uns zurück in die USA. Mal sehen ob die uns wieder einreisen lassen.
Frühstück gibt es heute im Hotel. Wieder Continental. Aber mehr als annehmbar. Wieder mit Obst, Toast, Waffeln, Müsli und trinkbarem Kaffee. Heute alles etwas langsamer und später, denn es regnet draussen
leicht. Wir fahren von Saint John die 1 entlang bis wir in St. Stephen an die US Grenze kommen.
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Dort ist eine mittellange Schlange. Also dauert es eine Zeit bis wir an der Grenze ankommen. Dort die klassische Prozedur. Passports, woher wohin, warum, wie lange,
weshalb, wieso. Obst Gemüse ? Die Grenzerin hat früher wohl im Knast gearbeite t. Extrem grimmig und kompromisslos. Aber da wir ganz brave Touris
sind lässt uns die gestrenge Lady passieren und wir sind im nordöstlichsten US Bundesstaat Maine. Hier ist erstmal wenig los. Viel Landschaft und viel grün.
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Die 1 führt auch in den USA weiter und kurz vor Bangor geht es dann ab auf die Acadia Halbinsel. Eigentlich ja
eine Insel aber bei Trenton mittels einer Brücke mit dem Festland verbunden. Dort liegt unser nächstes Ziel, der Acadia National Park. Aber den schauen wir uns erst morgen an. Jetzt wird die Landschaft auch abwechslungsreicher,
denn wir sind wieder am Meer. Ganz witzig ist ein schottisch gekleideter Dudelsackträger, der auf einer Klippe steht.
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Bar Harbor
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Ob die hier alle ganz knupser sind? Knusper sind auf jeden Fall die Hummer, die hier überall wild beworben werden
und für die Maine megaberühmt ist. In Bar Harbor angekommen checken wir zunächst in unser Motel ein. Das Harbor Inn liegt nicht etwa am Hafen sondern an der Mo telmeile, ist aber ein sehr gepflegtes Haus, mit kleinen Lodge Einheiten. Geführt von ein paar älteren Damen fühlt man sich hier wie Zuhause. Nach dem Frischmachen fahren wir in die Stadt.
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Nicht wirklich weit. Aber dafür ist es finster kalt. Da nimmt man doch lieber die Jacke mit. Das Städtchen selbst ist allerliebst, lauter alte Häuser und nette Shops,
Restaurants und B&B´s. Vor dem Essen gehen wir noch hinab bis an den unmittelbaren Hafen. Dort liegt eine Überraschung unser fliegender Holländer vor Anker und schippert Leute in die Stadt.
Ausserdem geht grade die Sonne unter und bietet die Möglichkeit für tolle Abendstimmungsaufnahmen.
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Sehr schön hier.
Auch einige nette Bötchen sieht man im Hafen und ein mondänes Hotel direkt am Meer. Der Ort ist ein Hort der upper class und der alternativen Gesellschaft. Ein interessanter Mix. Wirkt sehr entspannt. Wir suchen was zu Essen, was aber auch bezahlbar ist. Ein exotischer Laden steht im Reiseführer, aber ich durchkreuze die Tour, weil mir in dem Laden wirklich gar nichts geschmeckt hätte. Lauter Knofel. Bähhh. Als Alternative gehen wir ins Route 66- so ist das recht. Klassisch Diner mässig ausgestattet.
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Da gibt’s sowohl Hummer aber auch was deftiges und den üblichen Pitcher Bier. Ja viel besser kanns einem danach nicht gehen, auch die Kälte spürt man nicht mehr so sehr ;-))) Im Zimmer
lassen wir die letzten Tage ein wenig Revue passieren, schliesslich ist für Nicole und mich die Reise jetzt bald vorbei. Schade eigentlich…. Aber noch haben wir was zu sehen…… Meilen: 196 Hotel: Harbor Inn
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16.09. Samstag Acadia National Park Guten Morgen. Heute steht
der einzige Nationalpark im Nordosten der USA auf unserem Programm. Das
schauen wir uns an, aber erst nach dem obligatorischen Frühstück. Das nehmen wir heute in einem netten Cafe in Bar Harbor ein, das wir gestern Abend entdeckt haben. Besonders empfehlenswert sind die selbstgemachten
Pfannkuchen und das Porridge. Auch der Kaffee verdient seinen Namen. Schön!
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Nach dem Frühstück gehts es nochmal kurz runter zum Hafen. Heute lacht der Himmel blau und es ist
ordentlich Betrieb. Es knattert und fährt und der fliegende Holländer schickt seine Bumboote in die Stadt. Na die Stadt kann
von dem Trubel sicher ganz gut leben, allein gemessen an den vielen Souvenir Shops die man hier an jeder Ecke findet. Irgendwann sind dann wirklich viele Leute da und wir haben ja auch noch etwas anderes vor.
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Acadia National Park
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Also los auf die Straße. Nach einem kurzen Stop am Visitor Center und Bezahlung des Eintritts geht es in den Park.Ach ja der Park: Man kann sich kaum vorstellen, dass der
Entdecker des Parks, der alte Sam Champlain (wer auch sonst) die Gegend Insel der kahlen Berge nannte. Eine solch abwechlsungsreiche Landschaft findet man selten. Klippen, Wälder, Auen, Seen, Fjorde usw… Was den wohl
geritten hat?
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Der Acadia National Park besteht nicht aus einer
durchgängigen Landfläche sondern wurde durch Spenden, Erbschaften und Aufkäufe zum heutigen Konglomerat entwickelt. Der Park der zu den 10 beliebtesten Parks in den USA gehört liegt weitgehendst auf der Mount Desert
Island. Entsprechend hoch sind die Grundstückspreise für den nicht öffentlichen Teil der Insel.Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten finden sich entlang der Park Loop Road im Ostteil der Insel. Entlang der Südostküste findet man
die charakteristische zerklüftete, von der Brandung umtoste Felsküste.
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Landeinwärts liegt der Jordan Pond in einer von den Gletschern der Eiszeit
geformten Landschaft. Der höchste Berg der Insel, Cadillac Mountain (505 m ü. M.), ermöglicht von seinem baumfreien Gipfel einen Blick über den Park.
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Sand Beach
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Im 19. Jahrhundert wurde die Gegend dann von den reichen Neu Engländern als Sommersitz entdeckt. Die upper class
hielt hier Sommerhäuser und genoß das milde Sommerwetter, die Natur und den hervorragenden Fisch. Natürlich bekam man Angst, dass dieses kleine Paradies alsbald dem Massentourismus zum Opfer fallen würde und beschloß das ganze
in einen Nationalpark umzuwandeln. Unter anderem die Familie Rockefeller hat maßgeblich mit Spenden dazu beigetragen. So genug Geschichte, ab an die Küste…
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Auf dem Loop Trail säumen immer schöne Spots den Wegrand, so dass man kurz anhält und die Buchten und Wälder
bewundert und natürlich fotografiert. Der erste diese Spots ist Sand Beach. Eine eingezogene Bucht mit einem weissen Sandstrand. Wir gehen hinab ans Wasser, aber Baden? Doch eine Frau traut sich ins Wasser, das aber auch nur
wenige Sekunden. Das Wasser hat gefühlte 13 Grad, also weit zu kalt um jede Idee ans Baden direkt zu vertreiben.
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Wir geniessen lieber den Anblick hier und finden, etwas weiter oben, dann auch noch einen Spot wo man das Ganze
bestens überblicken kann. Schön hier. Auch die nächsten Stops sind nicht weit, am Pothole hat man wieder jede Menge Felsen zu betrachten und auf dem Meer sieht man Hummerfischer und Ausflugsboote. Der farbliche Kontrast von
Meer, Fels und Wald ist in der Sonne einfach schön. Man könnte hier glatt verweilen, aber wir müssen ja weiter.
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Der nächste Spot ist dann schon etwas schwieriger, denn am Otter Point selbst gibt es erst mal nicht wirklich einen
Parkplatz. Und wir sind auf einer Einbahnstrasse. Schwierig zurückzukommen, das wären 20 Meilen loop. Also stellen wir lieber den Wagen an die Seite und laufen den Berg ein Stück hoch. Eine gute Entscheidung. Denn hier oben hat
man einen wirklich wunderbaren Blick über die Otter Bay und die wild zerklüfteten Felsen an der Steilküste. Auch das Licht ist optimal und so gibt es hier einen kurzen Foto und Ruhespot.
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Otter Bay
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Man sieht Maine hat seinen ganz eigenen Charme. Rauh und wild, aber dennoch sehr angenehm. Nach dem Otter Rock biegt
die Loop Road landeinwärts. Man kann auf der 3 weiter an der Küste entlang fahren und die westliche Sektion des Parks erfahren, aber wir sind leider wieder zeitlich begrenzt. Daher geht es auch ohne Unterlass hoch zum Cadillac
Mountain, obwohl noch der eine oder andere Spot unterwegs gereizt hätte.
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Cadillac Mountain
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Der Weg zum Mountain hoch ist relativ steil erreicht man doch auf kurzer Strecke eine Höhe von 500 m über dem Meer. Und entsprechend aussichtsreich ist auch der Blick
von hier oben. Man sieht die ganze Insel und den ganzen Archipel der die Hauptinsel umgibt. Man kann die gesamt Loop Road nachverfolgen und sieht auch hinab nach Bar Harbor und wieder unseren alten Freund den fliegenden
Holländer. Erst hier sieht man auch wie viele Inselchen hier in der Bay liegen. Voraussetzung ist natürlich klare Sicht und die haben wir zum Glück.
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Nach dem Begehen des kurzen Rundweges und vielen vielen Fotos fahren wir wieder den Berg hinab und verlassen schliesslich wieder die Insel
und den Park. Natürlich hätte man hier noch mehr Tage verbringen können um z.b. einen der vielen Wege zu Wandern die es hier gibt oder eine oder mehrere der Inseln zu besuchen. Auch eine Kutschfahrt oder Fahrradfahrt und
etliche Bootstouren könnte man noch unternehmen, aber das sparen wir uns auf für ein anderes Mal.
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Unsere Fahrt führt weiter in die White Mountains. Dazu queren wir Maine von Ost nach West, was bei einem so kleinen Staat nicht viel bedeutet. An Augusta vorbei
geht es über Neben und Provinzstrassen mitten ins Hinterland. Auf der 302 erreichen wir schließlich New Hampshire und schon nach Einbruch der Nacht schliesslich North Conway, wo das feudale Grand Hotel
heute unsere Bleibe sein wird.
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North Conway ist ein Zentrum für die White Mountains, die sowohl im Indian Summer, der
heuer noch ein paar Tage entfernt ist und in der Ski Saison ein wichtiges Ziel für die gestressten Ostküstler z.b. aus Boston sind. Im Hotelrestaurant (denn sonst ist nicht viel weit und breit) nehmen wir noch ein feines Dinner
mit Wein und Kerzen zu uns. Dann geht’s ins Bett. Meilen: 260,9 Hotel: Grand Hotel, North Conway
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den Berg hoch mit dem Auto?
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